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Renaturierungsmaßnahme durch Uchter Rat beschlossen

Uchte. Die Maßnahmen zur Renaturierung des Mühlenbachs im Uchter Ortskern wurden beschlossen, verkünden Andreas Schneider und Gert Riekemann seitens der CDU-Fraktion im Uchter Gemeinderat. Ein Abschnitt zwischen der Mühlenstraße und dem Kaltenhagen soll in Zusammenarbeit mit dem für das Gewässer zuständigen Wasser- und Bodenverband ökologisch aufgewertet werden. So würden zum einen beispielsweise natürliche Hindernisse aus Steinen oder Totholz im Wasserverlauf verbaut, andererseits aber auch der Ufer- und Böschungsbereich modifiziert, um die Fließgeschwindigkeit des Gewässers teilweise zu erhöhen. Das Projekt werde zu einem erheblichen Anteil mit Fördermitteln realisiert.

Besichtigen den für die Renaturierung vorgesehenen Abschnitt des Uchter Mühlenbachs (v.l.): Jürgen Wehrs, Andreas Schneider, Martin Lübber, Gert Riekemann u. Borris Eisenhardt

Auch bezüglich der auf CDU-Initiative ausgewiesenen Erweiterung des Gewerbegebietes Haferkuhle tut sich was: Hinweistafeln an der Bundesstraße 61 führten zu ersten Anfragen auf die günstig gelegenen Flächen.
Um jungen Familien auch außerhalb von Uchte einen Lebensmittelpunkt zu bieten, soll das Bauen in allen Ortsteilen wieder möglich werden – wenn auch in beschränktem Rahmen. So wäre etwa die Flächengröße der ausgewiesenen Baugebiete begrenzt. Auch die Nichtbeeinträchtigung von Umweltschutzaspekten spiele eine Rolle. Dennoch eröffnen sich dadurch Chancen für die Dörfer. Nicht zuletzt könnte das auch jungen Leuten entgegenkommen, die hier aufgewachsen sind und hier gerne bleiben möchten. Das sieht auch Jürgen Wehrs so und weist darauf hin, dass das Bauen in Hoysinghausen bereits möglich ist. Anfragen nimmt die Gemeinde Uchte entgegen.
Zudem sollen Fördermaßnahmen, wie zum Beispiel Wohnbauförderung für junge Familien mit eintausend Euro pro Kind oder auch Fördergelder zur Altbausanierung Anreize schaffen, sich in Uchte und den Ortsteilen niederzulassen.

MdL Karsten Heineking tritt nicht erneut an – Jüngere sollen übernehmen

MdL Karsten Heineking

Nach 20 Jahren im Niedersächsischen Landtag beendet Karsten Heineking (CDU) seine politische Karriere im Niedersächsischen Landtag. Der 60-jährige Warmser wird bei den Landtagswahlen am 9. Oktober 2022 nicht wieder kandidieren. 

Karsten Heineking wird seine ehrenamtlichen Ämter auf kommunaler Ebene weiter ausführen. „Die Entscheidung ist mir nach dieser langen Zeit nicht schwer gefallen,“ so Heineking in einer Pressemitteilung. Er halte einen Generationenwechsel für sinnvoll. Es gebe sicherlich junge und fähige Menschen, die das Amt übernehmen könnten. 

Die Landtagsarbeit habe ihm – so Heineking – Freude bereitet. Gerne habe er sich als „Kümmerer“ für die Belange der Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis eingesetzt und werde dies auch bis zum Ende der Legislaturperiode tun. 

Mit den CDU-Vorsitzenden Axel Knoerig (Kirchdorf) im Kreisverband Diepholz, Klaus Dieter Drewes (Hagenburg) im Kreisverband Schaumburg und Dr. Frank Schmädeke im Kreisverband Nienburg/Weser wird es wegen der Nominierungsveranstaltung Absprachen und Vorbereitungen geben. Dies sollte bis Ostern 2022 stattfinden. „Es sind somit noch gut vier Monate Zeit, sich für meine Nachfolge als CDU-Kandidat im Wahlkreis 39 Schaumburg-Nienburg mit den Verbänden in den Städten, Samtgemeinden und Gemeinden Wagenfeld, Kirchdorf, Uchte, Mittelweser, Steyerberg, Rehburg-Loccum, Sachsenhagen, Niedernwöhren und Lindhorst zu bewerben“, so Karsten Heineking. 

Abschließend bedankte er sich bei allen bisherigen Unterstützern im Wahlkreis, aber auch in Hannover für die interessante Zusammenarbeit. „Mein Dank gilt besonders allen Bürgerinnen und Bürgern, die mir über vier Legislaturperioden seit 2003 das Vertrauen geschenkt haben. Ich wünsche uns eine faire Nachfolgeregelung für engagierte und kluge Politik im Wahlkreis 39“. 

Wir, die CDU Uchte, bedanken uns bei den Wählern für das uns entgegengebrachte Vertrauen. Mit 48.12 % der Stimmen ist die CDU Uchte mit Abstand die stärkste Partei.

Jedoch haben sich

– Die Partei, SPD, FDP und Die Grünen –

entschieden, geschlossen in einer Gruppe zusammenzuarbeiten.


Unabhängig davon werden wir als stärkste Fraktion Politik im Sinne der Bürger gestalten und in den Fachausschüssen vertreten sein. Die neuen Ratsmitglieder werden in der – öffentlichen – Ratssitzung am 25.11.2021 (19:00 Uhr) neben der Besetzung der Fachausschüsse auch den zukünftigen Bürgermeister wählen. Für dieses Amt stellt sich nach wie vor

Andreas Schneider


als unser Kandidat für alle Bürger zur Wahl.

Danke für Ihre Stimme!

Hier gehts zu den Auswertungen:

Kreiswahl 12.09.2021 – Samtgemeinde Uchte (kdo.de)

Wahl des Samtgemeinderates 12.09.2021 – Samtgemeinde Uchte (kdo.de)

Wahl des Gemeinderates 12.09.2021 – Samtgemeinde Uchte – Flecken Uchte (kdo.de)

Samtgemeindebürgermeister(-innen)wahl 12.09.2021 – Samtgemeinde Uchte (kdo.de)

Jörn Pralle (r.) stellt Fragen an die Kandidaten (v.l.n.r) Wulf Meyer, Kareen Heineking-Schütte, Klaus-Dieter Hain, Rüdiger Kaltofen und Tina Heinecke

Der von der CDU Uchte auf dem Uchter Färberplatz veranstaltete Dämmerschoppen wurde sehr gut angenommen. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger aus Uchte und den weiteren Gemeinden waren gekommen, um sich bei Bier und Bratwurst über die zur Wahl stehenden Kandidatinnen und Kandidaten zum Amt des Uchter Samtgemeindebürgermeisters sowie der Räte auf Kreis- Samtgemeinde- und Gemeindeebene aus den CDU-Ortsverbänden Uchte und Woltringhausen zu informieren.

Jörn Pralle, Vorsitzender des CDU-Samtgemeindeverbandes Uchte, führte durch die Veranstaltung und begrüßte die Teilnehmenden, unter ihnen den noch amtierenden Bürgermeister und Samtgemeindedirektor Reinhard Schmale, sowie den für den hiesigen Wahlkreis zuständigen CDU-Bundestagsabgeordneten Axel Knoerig, der im Zeichen der ebenfalls in Kürze bevorstehenden Bundestagswahl den Bürgerinnen und Bürger aus seiner Arbeit berichtete. Zunächst stellten sich jedoch Kandidatinnen und Kandidaten aus den CDU-Ortsverbänden Uchte sowie Woltringhausen – Hoysinghausen – Darlaten den Anwesenden vor.

Im Anschluss startete die Vorstellungsrunde der fünf Bewerberinnen und Bewerber um das Uchter Samtgemeindebürgermeisteramt: Wulf Meyer, kommunaler leitender Angestellter aus Kirchdorf, Klaus-Dieter Hain, kommunaler leitender Verwaltungsangestellter aus Haselhorn, Rüdiger Kaltofen,  leitender Polizeibeamter aus Halle/Raddestorf sowie Kareen Heineking-Schütte, Unternehmerin aus Jenhorst und Tina Heinecke, Bilanzbuchhalterin aus Uchte, stellten sich vor und umrissen kurz die Beweggründe und Ziele ihrer Kandidatur.

Es folgten zwei weitere Runden mit Statements zu Fragen, die unter anderem bereits vorab über die sozialen Medien eingesammelt wurden und die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde interessieren und betreffen. Ebenso nutzten während der Veranstaltung Viele die Gelegenheit und notierten Fragen auf den ausliegenden Werbenotizblöcken der Bürgermeisterkandidaten, die dann im Verlauf an die Runde gestellt wurden.

Neben den klassischen wirtschaftlichen Themen Gewerbeansiedlung und Infrastruktur, speziell dem Ausbau des schnellen Internets, galt unter anderem auch der Wohnbausituation nicht nur in Uchte selbst, sondern auch in den Ortsteilen das Interesse. Ebenso Mobilitätskonzepte und der Erhalt des Einzelhandels außerhalb der Grundzentren spielten eine Rolle. Sozialen Themen bezüglich der gesellschaftlichen Bedeutung und Unterstützung der Vereine sowie der Verbesserung der medizinischen Versorgung und auch der schulischen und vorschulischen Betreuung wurden gleichfalls Antworten abverlangt.

Jede und jeder der Bewerber hatten sich auf die Themen gut vorbereitet und profilierten sich differenziert. Dagegen zeigte sich Einstimmigkeit in der Frage, ob Uchte als Einheitsgemeinde oder als Samtgemeinde besser aufgestellt sei, wo sich alle klar für Uchte als Samtgemeinde aussprachen.

Die gut dreistündige Veranstaltung stellt aus Sicht der CDU sicherlich den Höhepunkt des kommunalen Wahlkampfes in der Samtgemeinde Uchte dar. Die Bürgerinnen und Bürger sollen auch weiterhin auf eine verlässliche und zukunftsorientierte Kommunalpolitik der CDU vertrauen können. Dafür stehen unseren Kandidatinnen und Kandidaten wie auch der von uns unterstützte Bewerber um das Samtgemeindebürgermeisteramt, Rüdiger Kaltofen. Bis zur Kommunalwahl am 12. September werden sie auf zahlreichen Info-Ständen gern im Dialog auf Ihre Fragen und Anregungen eingehen.

Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger aus Uchte und den Nachbargemeinden waren gekommen.

Bewerberinnen und Bewerber um das Samtgemeindebürgermeisteramt stellen sich in Uchte vor

Anlässlich der Kommunalwahlen veranstaltet die CDU Uchte am Freitag, den 20.08.2021 ab 18.00 Uhr einen öffentlichen Dämmerschoppen auf dem Färberplatz in Uchte. Den Schwerpunkt bildet dabei die Neubesetzung des Chefpostens der Uchter Samtgemeindeverwaltung. Alle fünf Bewerberinnen und Bewerber um dieses Amt haben ihre Teilnahme zugesagt, um sich vorzustellen und Ihre Fragen zur Ratspolitik der nächsten Amtsperiode zu beantworten.

Des Weiteren erwarten wir den CDU-Bundestagsabgeordneten Axel Knoerig und auch die Kandidatinnen und Kandidaten zur Kommunalwahl aus den CDU-Ortsverbänden Uchte und Woltringhausen stellen sich vor.

Wir bitten um Verständnis, dass aufgrund der Corona-Problematik ein Hygienekonzept vorgeschrieben ist, wonach die Besucher nachzuweisen haben, dass sie geimpft, genesen oder negativ getestet sind. Das Tragen von medizinischen oder FFP2-Masken ist nicht vorgesehen, jedoch bitten wir auf Abstände untereinander zu achten, sofern es sich um Personen aus verschiedenen Haushalten handelt. Für das leibliche Wohl ist gesorgt mit einem Imbiss- und Getränkestand.

Die CDU heißt die Bürgerinnen und Bürger der Samtgemeinde Uchte herzlich willkommen! Nutzen Sie diesen Termin kurz vor der Kommunalwahl für ihre Entscheidungen auf den Stimmzetteln.

Flächendeckendes schnelles Internet

v.l.: Die Uchter Ratsmitglieder Andreas Schneider und Borris Eisenhardt sowie Torsten Voigts von der Liebenauer Internet-Firma Northern Access.

Die Corona-Pandemie mit den damit verbundenen Problemen und Einschränkungen macht unter anderem auch deutlich, wie wichtig der Aufbau einer leistungsstarken Internet-Infrastruktur für die Herausforderungen unserer Zeit ist. Die Arbeit verlagert sich, wo möglich, vom Büro ins Home-Office. Schüler und Schülerinnen müssen dem Unterricht bei hoher Inzidenz mit dem heimischen PC oder Tablet folgen. Aber auch Behörden und Gewerbe benötigen neben den Privathaushalten das schnelle Internet, um am Ball zu bleiben.

Die CDU-Fraktion im Uchter Gemeinderat beteiligt sich deshalb nicht an verfehlten Schwerpunkten, sondern schafft Fakten. Bekanntlich verfügen sowohl in Uchte als auch den Ortsteilen eine Vielzahl von Haushalten und Gewerbetreibenden über nur sehr langsames Internet. In Lohhof sorgt der CDU-Ratsherr und Bürgermeisterkandidat Andreas Schneider zusammen mit seinen Partei- und Ratskollegen Borris Eisenhardt, Jürgen Wehrs und Werner Möllenbruck dafür, dass zur Verfügung stehende Fördermittel entgegen ursprünglichen Vorhaben nun zielgerichtet den Lohhofern und Lohhoferinnen zugutekommen, damit sie bald mit Glasfaseranschlüssen für schnelles Internet versorgt werden.

Andreas Schneider nahm dazu kurzerhand Kontakt mit den unterversorgten Haushalten in seinem Heimatort auf. Die Zustimmung war groß und die Initiative aller CDU–Ratsmitglieder führte letzten Endes dazu, dass bereits erste Leitungen verlegt und Verteilerkästen aufgestellt worden sind. Auch in der neuen Amtsperiode muss die flächendeckende Versorgung mit schnellem Internet in der Samtgemeinde Uchte weiter vorangetrieben werden. Denn nur dann bleibt neben der medizinischen Versorgung auch die Wohn- und Gewerbeansiedlung bei uns zukunftsfähig.

CDU-Ortsverband Uchte mit neuem Team

Für die politische ehrenamtliche Arbeit konnte die CDU Uchte neue Aktive gewinnen. Ein Wermutstropfen bleibt allerdings.

Der neue Vorstand der CDU Uchte (v.ln.r.): Florian Schiltmeier, Borris Eisenhardt, Thorsten Kruse, Marcel Kruse und Jan-Henrik von der Ahe

Aufgrund der derzeit niedrigen Inzidenzwerte wurde die diesjährige Mitgliederversammlung als Präsensveranstaltung abgehalten. Dabei stellte der Vorstand im Zuge turnusmäßiger Wahlen sich neu auf. Zuvor gab der scheidende Vorsitzende Gregor Gäbe einen Rückblick auf die vergangene schwierige Zeit seit dem Ausbruch der Corona-Pandemie. Neben dem öffentlichen Leben im Allgemeinen sei ebenso die politische Arbeit des Ortsverbandes im Besonderen davon betroffen. Regelmäßige Treffen, wie z.B. der politische Stammtisch mussten unterbrochen werden, Besuche von Firmen oder Institutionen konnten nicht stattfinden, Sitzungen wurden in Form von Videokonferenzen abgehalten.

Leider waren unter den Mitgliedern auch Sterbefälle zu vermelden. Manfred Pohl aus Höfen, sowie Wilfried Büsching aus Uchte sind im letzten Jahr verstorben. Zudem verschied erst vor kurzem Heinrich Schiltmeier aus Uchte. Der Vorsitzende gedachte den drei Genannten mit einer Schweigeminute, von denen jeder der Partei über vierzig Jahre die Treue hielt.

Doch es gab auch Erfreuliches auf der Veranstaltung. Junge Leute sind in die CDU eingetreten und möchten nicht nur im Ortsverband, sondern zukünftig sowohl im Uchter Gemeinde- als auch im Samtgemeinderat Verantwortung übernehmen. Die Aufstellungsversammlung der CDU für die Kommunalwahlen am 12. September wurde auf Samtgemeindeebene mittlerweile abgehalten, sodass aus dem Ortsverband Uchte die Neumitglieder Florian Schiltmeier und Marcel Kruse aus Uchte, sowie Jan-Henrik von der Ahe aus Höfen auf dem Wahlzettel stehen werden.

Bei den anschließenden Vorstandswahlen übernahm Thorsten Kruse den Vorsitz. Daneben wurden Borris Eisenhardt und Marcel Kruse zu dessen Stellvertretern gewählt. Florian Schiltmeier ist neuer Schatzmeister geworden und Jan-Henrik von der Ahe erweitert gemeinsam mit Andreas Schneider, Edgar Tegtmeier und Martin Berghorn als Beisitzer den Vorstand.

Zum Ende der Versammlung wurden Wilfried Dunkhorst sowie Reinhard Heineking für 25-jährige Mitgliedschaft in der CDU geehrt. Dass sich unter den Aktiven lediglich Männer befinden, findet nicht nur Thorsten Kruse mehr als bedauerlich. Dabei sollte doch gerade eine Volkspartei wie die CDU auf kommunaler Ebene in den Gremien die Gesellschaft möglichst breit abbilden. „Die Hierarchien sind niedrig, denn wir arbeiten im Team und entwickeln gemeinsam Ideen für unsere Gemeinde. Unsere Türen stehen offen.“